Spezialisten für eine gemeinsame Sache
Gemeinsam mit unseren Töchterunternehmen und Beteiligungen sind wir ein starkes Team. Unser Ziel: Jeden Tag unsere Region ein bisschen lebenswerter machen. Dabei hat jeder von uns ein Spezialgebiet, so bekommen unsere Kunden stets das bestmögliche Ergebnis.
Unsere Geschichte und Zusammenarbeit mit der FES
Seit über 50 Jahren kümmern wir uns um saubere Straßen, Plätze und Wege in Frankfurt. 1963 wurden wir als Frankfurter Fußweg-Reinigung gegründet. Heute sind wir als FFR GmbH ein Tochterunternehmen der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES).
Die von Anfang an partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der FES GmbH im Bereich Winterdienst wurde 1990 um die Sparte Reinigungsdienstleistungen erweitert. Zu dieser Zeit übernahmen wir auch erstmals die Abwicklung von Verkehrsmaßnahmen und die Wasserversorgung für Großveranstaltungen in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet.
Im Jahr 2000 erfolgte erneut eine Erweiterung des Portfolios: Wir sind seitdem als professionelle Fachfirma für Verkehrssicherung und Ampeltechnik innerstädtisch sowie auf Bundesstraßen und Autobahnen verantwortlich im Einsatz.
2003 intensivierten FES und FFR ihre Zusammenarbeit ein weiteres Mal: Einzelne Dienstleistungsbereiche wurden ausgebaut und es kamen komplett neue Bereiche hinzu, wie z. B. die Grünpflege.
2006 fiel die Entscheidung, eine Tochtergesellschaft der FES GmbH zu werden. Das bündelt jahrzehntelange Erfahrung, spezielles Know-how und moderne Technik zum Nutzen der Kunden beider Unternehmen.
2009 erweiterten wir unser Einsatzgebiet auf Mainz und Wiesbaden und eröffnete eine Niederlassung in Wiesbaden.
2014 eröffneten wir eine weitere Niederlassung in Darmstadt.
2018 gab es einen Umzug für die Niederlassung in Wiesbaden.
Mit gebündelter Technik und Kompetenz sind wir heute mit modernsten Dienstleistungen für private, gewerbliche und kommunale Kunden im Einsatz.
Weitere Informationen finden Sie unter Externer Link zu www.ffr.de.
Moderne Technik
Seit der Inbetriebnahme 1999 werden hier alle privaten und gewerblichen Bioabfälle aus dem Frankfurter Stadtgebiet verwertet.
Modernste Kompostproduktion und Energiegewinnung: Durch ein Kombinationsverfahren aus Vergärungs- und Kompostiertechnik werden in der Anlage sowohl hochwertige Komposterden als auch Biogas erzeugt, das in Strom und Wärme umgewandelt wird. Die gewonnene Energie wird einerseits zum Betreiben der Anlage genutzt, andererseits speist sie das öffentliche Versorgungsnetz.
Diese Abfälle werden in der Anlage verwertet:
- Bioabfall aus Frankfurter Haushalten, der über die Biotonne getrennt erfasst wird.
- Grünschnitt, der beim Gartenlandschaftsbau oder in der Grünflächenpflege anfällt.
- Gewerbliche Abfälle von Obst und Gemüse aus der Aufbereitung von Lebensmittelherstellern.
Mit der Anlage existiert in Frankfurt ein geschlossener Kreislauf für biologische Abfälle. Den Kompost vertreiben wir bundesweit unter dem Markennamen Humerra. Sie können ihn auch im RMB-Shop erwerben.
Weitere Informationen unter Externer Link zu www.rmb-frankfurt.de
Unser Leistungsspektrum
Wir sammeln alle Verpackungsabfälle mit dem Grünen Punkt und vergleichbaren Lizenzzeichen ein.
In Frankfurt am Main führen wir die Sammlung mit gelben Abfallsammelbehältern durch. Die Abfuhr findet alle 14 Tage statt. Die Abfuhrtermine finden Sie im Abfallkalender für Frankfurt.
In Kelsterbach führen wir die Restabfallabfuhr, die Papier- und Sperrmüllsammlung durch. Hier geht es zum Externer Link zu Abfallkalender für Kelsterbach.
Eine moderne und umweltfreundliche Entsorgung
Die ehemalige Abfallverbrennungsanlage wurde von 2004 bis 2009 bei laufendem Betrieb umfassend saniert und zu einem modernen Müllheizkraftwerk umgebaut – einer der modernsten und umweltfreundlichsten Anlagen der Bundesrepublik. Seit dem 1. Oktober 2009 ist die MHKW Müllheizkraftwerk Frankfurt am Main GmbH Betreiber der Anlage. Gesellschafter sind zu gleichen Teilen die FES GmbH und die Mainova AG. Und weil wir ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb sind – und als solcher das Überwachungszeichen der Entsorgergemeinschaft der Deutschen Entsorgungswirtschaft e. V. (EdDE) tragen dürfen – sind Sicherheit und Schonung der Umwelt garantiert. Diese hohen Standards können natürlich nur über ständige Kontrollen gesichert werden. Zusätzlich erfolgt jährlich eine umfassende Untersuchung mit anschließender Zertifizierung durch externe Gutachter.
Das Müllheizkraftwerk Frankfurt
Bereits seit Errichtung der Anlage in den 1960er-Jahren wird der durch die Verbrennung von Haushaltsabfällen in der Abfallverbrennungsanlage (AVA) erzeugte Dampf in das benachbarte Heizkraftwerk geliefert. Dort dient er seit jeher zur Erzeugung von Strom und Fernwärme für Frankfurt-Nordweststadt.
Im Jahr 2005 bekam diese Fähigkeit eine größere Bedeutung: Seit Inkrafttreten der Technische Anleitung Siedlungsabfall (TASi) am 1. Juni 2005 müssen sämtliche Haushaltsabfälle – die Abfälle der grauen Tonne – thermisch oder biologisch vor einer Deponierung vorbehandelt werden. Das war das Aus für alle konventionellen Mülldeponien der Bundesrepublik Deutschland. Künftig mussten auch der Hausmüll aus dem Hochtaunuskreis, dem Maintaunuskreis und anderen Gemeinden des Rhein-Main-Gebietes in der AVA Nordweststadt verbrannt werden. Langfristig wurde der Ausbau und die Modernisierung der beiden Anlagen damit unumgänglich.
Um diese Entwicklung optimal gestalten zu können, beschlossen die Eigentümer der Anlagen, die Stadt Frankfurt am Main und die Mainova AG, einen Zusammenschluss. Die Betreiber der AVA und des Heizkraftwerks – die FES GmbH und die Mainova AG – begannen mit den Planungen zum Betrieb eines hochmodernen Müllheizkraftwerkes – des MHKW Frankfurt.
Das MHKW Frankfurt versorgt nicht nur den Stadtteil Nordweststadt, sondern auch den neuen Stadtteil „Riedberg“ mit Fernwärme. Durch die Nutzung von Hausmüll als Brennstoff für die Energieerzeugung in einer Anlage auf dem neuesten Stand der Technik tragen wir erheblich zur Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes bei. Außerdem werden die kostbaren Ressourcen Erdöl, Kohle und Erdgas gespart. Darüber hinaus werden durch die Erneuerung der Rauchgasreinigung auch die Belastungen der Umwelt auf ein Minimum reduziert. Das MHKW Frankfurt am Main bleibt im Besitz der Stadt Frankfurt am Main und der Mainova AG. Den Betrieb werden auch zukünftig wir als MHKW Frankfurt am Main GmbH, eine Gesellschaft der FES GmbH und der Mainova AG, zusammen durch führen.
Fakten:
- Das Müllheizkraftwerk kann 525.600 Tonnen Abfall pro Jahr verbrennen.
- Das Volumen des angelieferten Abfalls reduziert sich beim Verbrennen auf 10–12 %, das Gewicht auf 25 %.
- Das Müllheizkraftwerk erzeugt 1.576.800 Tonnen Dampf pro Jahr, der über Kraft-Wärme-Kopplung zur -Stromerzeugung genutzt wird. Ferner versorgen wir 30.000 Haushalte mit Fernwärme.
- In der FES-eigenen Schlackeanlage wird die angefallene Schlacke aufbereitet und anschließend als Deponieabdeckung verwertet.
- Die Nutzung des Mülls als Energieträger erspart jährlich die Verbrennung von ca. 140 Millionen Liter Heizöl.
- Die Schadstoffgehalte der kontinuierlich überwachten Abgase liegen weit unter den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten.
Weitere Informationen finden Sie unter Externer Link zu www.mhkw-frankfurt.de.
Name | Adresse |
---|---|
MHKW Müllheizkraftwerk Frankfurt am Main GmbH |
Heddernheimer Landstraße 157 60439 Frankfurt am Main |
Altpapier sinnvoll verwerten
Altpapier ist nicht gleich Altpapier — wir handeln mit den unterschiedlichsten Qualitäten und Sorten. Durch langjährige Erfahrung können wir auf die individuellen Anforderungen unserer Kunden und Abnehmer eingehen. Als zuverlässiger Partner bieten wir Ihnen einen perfekten Service, Absatzsicherheit sowie faire Preise.
Wir agieren europaweit — in enger Zusammenarbeit mit der KG Ludwig Melosch Vertriebs-GmbH & Co. Vom Transport bis zur Verzollung und Verfrachtung kümmern wir uns um eine ordnungsgemäße Verwertung.
Dabei wird Altpapier nicht nur in den Papierfabriken zur Neupapierproduktion eingesetzt, sondern dient zudem auch als wichtiger Rohstoff in der Bauindustrie — für Dämmstoffe und Gips.
Für umweltfreundliche Energie
Auf der Deponie in Dreieich-Buchschlag wurde von 1968 bis 1992 Frankfurter Hausmüll abgelagert. Bereits Mitte der 90er-Jahre überlegte die Stadt Frankfurt am Main, die für die Rekultivierung und Nachsorge der Deponie verantwortlich ist, zusammen mit dem Landesbetrieb Hessen-Forst, dem Eigentümer des Geländes, wie eine sinnvolle und zweckmäßige Nutzung der Deponie künftig aussehen könnte.
Im Frühjahr 2011 schrieb der Landesbetrieb Hessen-Forst die Fläche auf dem Deponiekörper für die Errichtung und den langfristigen Betrieb eines Solarparks aus. Im Herbst 2011 erhielten wir als FES gemeinsam mit den Stadtwerken Dreieich den Zuschlag.
Anschließend errichtete innerhalb weniger Wochen die Sinusstrom GmbH als Generalübernehmer in unserem Auftrag den Solarpark. Rechtzeitig zum Stichtag 31.12.2011 konnte die Abnahmefähigkeit der Gesamtanlage im Sinne des EEG hergestellt werden. Ende März 2012 wurde der Solarpark an das Versorgungsnetz der Stadtwerke Dreieich angeschlossen. Die Stromeinspeisung begann am 01.04.2012. Alle Solarmodule sind auf einer standardisierten Unterkonstruktion befestigt und einzeln aufgeständert, sodass ausreichend Luft und Licht die Grasnarbe unter den Modulen erreichen kann.
Betreiber des Solarparks Dreieich-Buchschlag ist die Rhein-Main Solarpark GmbH (RMS). Gesellschafter der RMS sind zu gleichen Teilen die Stadtwerke Dreieich GmbH und wir als FES GmbH.
Die Stadtwerke Dreieich bringen als örtlicher Energieversorger neben dem Know-how rund um das Thema Strom die erforderlichen Einrichtungen und Verteilnetze ein. Gleichzeitig baut sie damit ihre regionalen Kapazitäten zur Erzeugung von umweltfreundlichem Strom aus.
An dem Projekt sind als Eigentümer neben RMS mehrere Stadtwerke und Energiegenossenschaften aus der Rhein-Main-Region, die Walther-Gebhardt-Gruppe sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger beteiligt.
Für uns ist der Solarpark eine wichtige Investition in Umwelt und Nachhaltigkeit. Mit ihm können wir die Stadt Frankfurt am Main dabei unterstützen, ihre Klimaziele zu erreichen.
Weitere Information erhalten Sie unter Externer Link zu www.rhein-main-solarpark.de
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